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Parkinson-Krankheit
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Das auffälligste Zeichen der Parkinson-Krankheit ist ein unruhiges Zittern der betroffenen Menschen. Es fällt meist zuerst an den Händen auf. Die Kranken können dann keine Suppe mehr essen und ihre Schrift ist verzittert. Deshalb heißt die Krankheit auch Schüttellähmung, Zitterlähmung oder Geldzählerkrankheit.
Die Krankheit entsteht dadurch, daß bestimmte Zellen im Gehirn absterben. Diese Zellen bauen einen bestimmten "Botenstoff", den Ärzte auch als Dopamin bezeichnen. Er ist notwendig, damit das Gehirn die Muskeln exakt kontrollieren kann. Fehlt er, oder ist einfach zu rar, dann ist die Muskelbewegung gestört.
Neben dem Zittern gibt es noch weitere Zeichen der Krankheit. Die Bewegungen werden langsam, die Muskeln starrer und die Kranken gehen gebückt. Manche Leute haben ein Gesicht, das aussieht wie eine starre Maske (weil auch, wenn wir lachen oder traurig sind, Muskeln im Gesicht notwendig sind, dies zu zeigen), sind vergesslich oder fühlen sich niedergeschlagen und schwermütig.
Der Arzt erkennt die Erkrankung an den oben dargestellten Zeichen. Sie spricht auf eine Medikament an, das den Botenstoff namens Dopamin im Gehirn ersetzt. Natürlich gibt es auch andere Mittel und sogar komplizierte Operationen am Gehirn, die mit mehr oder weniger Erfolg eingesetzt werden.
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