Antigua und Barbuda

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Jolly Harbour auf Antigua mit türkisfarbenem Wasser

Antigua und Barbuda ist ein Inselstaat in der Karibik. Der Staat ist nur halb so groß wie die Stadt Berlin und hat weniger als 100.000 Einwohner. Sie gilt damit nicht einmal als Großstadt. Damit ist Antigua und Barbuda einer der kleinsten Staaten.

Die Insel Antigua wurde 1493 von Christoph Kolumbus entdeckt. Er benannte sie nach einer Kirche in der spanischen Stadt Sevilla. „Antigua“ bedeutet „die Alte“. „Barbuda“ bedeutet „die Bärtige“. In den Jahren danach wurden die Einwohner als Sklaven verschleppt oder starben an Krankheiten. Heute leben auf den Inseln vor allem Menschen afrikanischer Abstammung.

Die Koralleninsel Barbuda liegt etwa 40 Kilometer nördlich und ist nicht viel kleiner als die Hauptinsel Antigua. An der Nordküste können Taucher zahlreiche Schiffswracks entdecken.

Die Insel Antigua ist bekannt für ihre 365 Sandstrände, einer für jeden Tag des Jahres. Touristen verbringen ihren Urlaub in erstklassigen Hotels. Wassersportler können in dem klaren, warmen Wasser schnorcheln, segeln, schwimmen und surfen.



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