Deutsche Währung

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So sah ein 1-DM-Schein im Jahr 1948 aus.

Die deutsche Währung ist die Währung, die es früher in Deutschland gab. Dieses Geld hatte verschiedene Namen und funktionierte auf unterschiedliche Weise. Eine gemeinsame Währung hatte Deutschland erst dem Jahr 1871. Seit dem Jahr 1999 verwenden die Deutschen, wie auch viele andere Völker, den Euro.

Während Jahrhunderten gab es in Deutschland viele verschiedene Staaten. Sie hatten eine eigene Währung oder schlossen sich einer fremden Währung an. Seit Beginn der Neuzeit, vor etwa 500 Jahren, gab es den Reichstaler. Ein solcher Taler sollte eine bestimmte Menge an Silber enthalten. Geprägt wurden die Münzen aber von den einzelnen Staaten, nicht vom Heiligen Römischen Reich. Darum sahen sie unterschiedlich aus. Außerdem hat man immer weniger Silber genommen.

Seit dem Jahr 1871 war Deutschland ein einiges Land, das Deutsche Kaiserreich. Schon bald bestimmte ein neues Gesetz, was für eine Währung man verwenden wollte. Das Geld erhielt den Namen Mark. Für eine Mark gab es 100 Pfennige. Für den Wert orientierte man sich am Gold.

Nach dem Ersten Weltkrieg war das Geld kaum noch etwas wert: Der Staat hatte immer mehr Banknoten und Münzen herausgegeben. Es gab mehr Geld, als man dafür Wertvolles kaufen konnte. Diese Inflation hat man im Jahr 1923, mit einer neuen Zentralbank und einer neuen Währung. Diese Rentenmark hat man später Reichsmark genannt.



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