Bad

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In einer Villa, die um das Jahr 1950 in Nordrhein-Westfalen gebaut wurde: ein Badezimmer mit einer Badewanne. In der Zeit danach wurde ein Badezimmer für eine Wohnung selbstverständlich. Gerade in kleinen Badezimmern steht meist aber nur eine Dusche, keine Badewanne.

Das Wort Bad steht für mehrere Dinge. Zunächst einmal ist ein Bad das Wasser, in das man steigen kann, um sich zu waschen oder weil es angenehm ist. Das Bad ist dann auch ein Ort oder ein Behälter, in dem sich das Wasser befindet. Viele Leute sagen kurz Bad, wenn sie ein Badezimmer im Haus meinen. Außerdem ist ein Bad ein großer, vielleicht öffentlicher Ort mit Bädern, wie ein Schwimmbad oder Freibad.

Schon im Altertum fanden die Menschen es schön, sich zu baden. Sie bauten dafür eigens Gebäude. Ein Beispiel dafür sind die römischen Thermen. Die Römer wussten bereits, wie man das Wasser heiß macht. Im Mittelalter gab es kleinere Badestuben, Gebäude, in denen die Menschen gemeinsam baden konnten.

In den eigenen Häusern hatten viele Menschen, auch in Europa, lange Zeit kein eigentliches Bad. Man wusch sich aus einer Schüssel. Erst in der Zeit um 1900 gab es in den Wohnungen immer öfter ein eigenes Badezimmer und sogar eine Badewanne.






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