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Real Madrid
Real Madrid ist ein Fußballverein aus Madrid, der Hauptstadt Spaniens. Nebst dem bekannten Fußballteam gehört auch eine Basketballmannschaft dazu. Das „Real“ bedeutet „königlich“. Wegen der weißen Trikots nennt man den Verein auch „Los Blancos“. Andere Spitznamen sind „die Galaktischen“ und „Merengues“. Im Gegensatz zu vielen anderen Teams ist Real Madrid noch ein richtiger Verein und nicht etwa eine Aktiengesellschaft.
Der Verein wurde im Jahr 1902 als FC Madrid gegründet. Damals begann der Fußball in Spanien gerade erst beliebt zu werden. Schon früh war der FC Madrid sehr erfolgreich und gewann zahlreiche regionale Titel. Der spanische König Alfonso der Dreizehnte war ein Fan des Vereins. Im Jahr 1923 erhob er ihn zum königlichen Verein. Seitdem darf er den Namen Real Madrid tragen.
Real Madrid gewann schon dreizehn Titel in der Champions League, zuletzt im Jahr 2018. Dazu kommen fast 70 Meisterschaften und Pokale in Spanien. Schon viele der größten Fußballer spielten für die Madrilenen. Darunter waren Zinédine Zidane, Cristiano Ronaldo, Kaká, David Beckham, Alfredo di Stefano und viele mehr. Real Madrid wird deshalb oft als die beste Mannschaft der Welt bezeichnet.
Das Heimatstadion von Real Madrid heißt Santiago Bernabeu. So hieß ein früherer Spieler und Präsident von Real Madrid. In das Stadion passen bis zu 81.044 Zuschauer. Mit dem FC Barcelona hat Real Madrid eine langjährige Rivalität. Beide Mannschaften wollen zeigen, dass sie die beste in Spanien sind. Die Rivalität hat jedoch noch einen anderen Grund: Madrid ist die Hauptstadt von Spanien, während Barcelona die Hauptstadt von Katalonien ist, das eigentlich lieber unabhängig wäre. Ein anderer Rivale ist Atlético Madrid. Das ist der andere große Verein aus Madrid.
Der Argentinier Alfredo di Stefano ist der wahrscheinlich beste Real-Spieler der Geschichte.
Bei einem Spiel des Basketballteams