Salzsee

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Schwimmen im Toten Meer: Wegen des vielen Salzes ist der Auftrieb anders als in normalem Wasser. Man liegt nicht so tief im Wasser, sondern kann ein Buch lesen. Allerdings sollte man das Wasser nicht in die Augen bekommen oder verschlucken.

Ein Salzsee ist ein See, ein Binnengewässer. Dieses Gewässer hat keinen Abfluss in den Ozean. Wasser verlässt das Gewässer durch Verdunstung, also wenn es bei Hitze als Wasserdampf aufsteigt. Salz im Gewässer wird so nicht weggespült und bleibt daher.

In einem Salzsee ist der Salzanteil daher viel höher als bei normalen Seen. Ein bekannter Salzsee ist das Tote Meer zwischen Israel und Jordanien. Der Salzgehalt liegt bei 28 Prozent. Im Aralsee, oder den Resten dieses Sees, ist der Salzgehalt bei 8 Prozent. Zum Vergleich: Selbst im Ozean sind nur etwa drei bis vier Prozent Salz.

Der größte Salzsee auf der Welt ist das Kaspische Meer. Die Salinität, also der Salzgehalt, liegt dort bei einem und einem Fünftel Prozent. Im Norden des Kaspischen Meeres ist das Wasser weniger salzig, denn dort fließt etwa die Wolga ins Meer.

Im Salzsee befinden sich also ziemlich viel Salz. Hinzu kommen Mineralien. Ist der Salzgehalt hoch, können dort keine Fische oder andere größere Lebewesen leben. Dort gibt es nur Krebse und Insekten. Allerdings kommen zum Beispiel Vögel gern an den Salzsee, um die kleineren Tiere zu fressen.



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