Blinde Kuh

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"Blinde Kuh" ist nicht nur eine Suchmaschine für Kinder im Internet. Es ist auch ein Spiel. Auf diesem Bild spielen es junge Erwachsene. Das Gemälde von Cornelis Troost ist etwa 300 Jahre alt.

Die Blinde Kuh ist eine Suchmaschine für Kinder. Sie funktioniert ungefähr so wie Google. Wenn man ein Wort in das Suchfeld eingibt, erscheinen viele Internetseiten zu diesem Wort. Im Gegensatz zu Google werden aber nur Seiten angezeigt, die gut verständliche Inhalt für Kinder haben. So findet man über die Blinde Kuh auch viele Artikel aus dem Klexikon. Das ist sehr nützlich. Denn es kann manchmal schwierig sein, im Internet eine geeignete Seite für Kinder zu finden.

Die Suchmaschine Blinde Kuh gibt es seit dem Jahr 1997. Sie ist für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren gemacht.

Weitere Suchmaschinen für Kinder heißen "Helles Köpfchen" und "Frag Finn".

Wie geht das Spiel „Blinde Kuh“?

Blinde Kuh oder Blindekuh ist auch ein Spiel für Kinder. Man kennt es schon aus dem Alten Griechenland oder von anderen Kontinenten.

Beim Spiel werdem einem Spieler die Augen verbunden. Dieser Spieler versucht dann, die Mitspieler zu fangen, obwohl er sie nicht sehen kann. Hat er jemanden gefangen, bekommt dieser dann die Augen verbunden und muss suchen. Es gibt viele Arten, dieses Spiel zu spielen. Zum Beispiel muss man alle anderen Mitspieler fangen.

Früher haben auch Erwachsene Blinde Kuh gespielt. Das war für sie interessant, weil sie einander anfassen konnten. In der Gesellschaft wurde so etwas nicht immer gerne gesehen. Darum war das Spiel manchmal auch verboten.

Es heißt wohl „Blinde Kuh“, weil man früher eine Maske dazu hatte: Sie erinnerte an eine Kuh, und die Augenlöcher waren verschlossen. Der Spieler hinter der Maske war dann wie ein Dämon, der die Menschen mit seiner Blindheit anstecken und sich erlösen wollte.



Zu „Blinde Kuh“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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