Punk

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Eine der berühmtesten deutschen Punk-Bands: Die Ärzte 1998 in Köln.

Punk ist eine Art Kultur von Jugendlichen. Sie entstand um das Jahr 1970 in New York in den USA. Punks sind meistens für Erwachsene provozierend gekleidet, zum Beispiel haben sie oft bunt gefärbte Haare und zerschlissene Klamotten. Viele haben Tätowierungen und Piercings.

Die Absicht der Punks ist, den Erwachsenen und den "Normalen" zu zeigen, dass sie gegen diese Normalität und gegen das allgemein anerkannte System sind. Das heißt, sie lehnen es ab, arbeiten oder wählen zu gehen, weil sie zeigen wollen, dass sie alle gegebenen Werte und Struktur verachten.

Außerdem gibt es auch eine Musikrichtung, die Punk heißt. Im Punk oder auch Punk-Rock werden hauptsächlich elektrische Gitarren und Bässe eingesetzt, mit denen laut gespielt wird. Die Musik ist meistens sehr einfach aufgebaut. In Texten von Punk-Musik geht es häufig um die Rebellion der Punker, wie man Punks auch nennt, gegen den Rest der Welt. Oft sind die Texte auch provozierend, es werden Schimpfwörter benutzt und oft reimen sich die Texte nicht.

Trotzdem gibt es Musikgruppen, die durch Punk-Rock berühmt geworden sind. Sie den Stil oft etwas abgeändert und so auch für Leute, die keine Punker sind, interessant gemacht. In Großbritannien sind das zum Beispiel die "Sex Pistols" oder "The Ramones". Die berühmtesten Punk-Bands aus Deutschland sind "Die Ärzte" und "Die toten Hosen".