Malta

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Im Hafen von Valetta, der Hauptstadt von Malta. Im Mittelalter herrschte auf Malta eine Gruppe von Mönchen. Diese Malteser haben als Ritter in den Kreuzzügen gekämpft, aber auch Krankenhäuser gebaut. Daher kommt noch heute der Malteser-Hilfdienst.

Malta ist eine Insel und ein Staat in Mittelmeer. Genauer gesagt gehören zum Staat Malta noch einige kleine Inseln. Insgesamt leben dort fast eine halbe Million Menschen.

Malta liegt zwischen Europa und Afrika. Vor langer Zeit gab es einen Landweg zwischen beiden Kontinenten. Davon sind nur noch einige Gipfel übriggeblieben – eben Malta. Auf der Insel ist es heiß. Es gibt wenig Wasser und daher wenige Pflanzen. Darum ist für die Einwohner der Fischfang wichtig, neben der Landwirtschaft. Außerdem kommen viele Urlauber.

Die meisten Einwohner von Malta sprechen Maltesisch. Diese Sprache stammt vom Arabischen ab, das in Nordafrika gesprochen wird. Die Araber hatten die Insel im Mittelalter erobert. Allerdings hat das Maltesische viele Wörter aus dem Italienischen und dem Englischen in sich. Es wird auch nicht mit dem arabischen Alphabet geschrieben, sondern mit dem lateinischen.

Außer Matesisch ist auch Englisch eine Amtssprache von Malta. Großbritannien hat die Insel seit etwa 1800 regiert. Frei ist Malta erst seit 1964. Vierzig Jahre später wurde der Staat Mitglied in der Europäischen Union.