Alexander der Große

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Alexander auf einem Mosaik in Pompeji, einer römischen Stadt. Gemacht wurde es lange nach Alexanders Tod, doch vielleicht hatte es ein altes Vorbild.

Alexander der Große war ein Feldherr im Alten Griechenland. Im Jahr 340 vor Christus wurde er König von Mazedonien. Diese Gegend liegt heute im Norden von Griechenland. Alexander eroberte riesige Gebiete, starb aber schon mit 32 Jahren.

Schon mit 16 Jahren stellte Alexander eine Armee zusammen, um seinem Vater zu Hilfe zu kommen. Später zog er mit er seiner Armee durch zahlreiche Länder. Wo er hin kam, übernahm er die Macht und vergrößerte seine Armee. So kam er bis nach Indien.

Woran Alexander starb, ist unbekannt. Jedenfalls stritten sich die Chefs seiner Armee darum, wer sein Nachfolger werden sollte. Man nannte sie die Diadochen. In Kriegen teilten sie das Reich auf. Einige der „Diadochenreiche“ gab es noch lange Zeit: in Ägypten bis zur Zeit von Julius Cäsar dreihundert Jahre später.

Die Eroberungen von Alexander hatten große Folgen für die Welt: Im Osten des Mittelmeeres sprach man seitdem Griechisch. Das blieb auch später so, bis zum Ende des Byzantinischen Reiches im Mittelalter. Viele Eroberer sahen in Alexander ihr großes Vorbild.