Peking

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Touristen besuchen die Thronhalle im Kaiserpalast, der Verbotenen Stadt.

Peking ist die Hauptstadt von China. Mehr als 21 Millionen Menschen leben in der Stadt und deren Umkreis. Damit ist Peking die drittgrößte Stadt der Welt, in China allerdings nur die zweitgrößte nach Shanghai.

Der Name "Peking" bedeutet auf Chinesisch "Nördliche Hauptstadt", weil sie im alten China ganz im Norden lag. Die chinesischen Kaiser herrschten dort 500 Jahre lang vom 15. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Der große Herrscherpalast heißt Verbotene Stadt. Nur wenige Menschen hatten Zutritt zum Palast des Kaisers.

Nach dem Untergang des Kaiserreichs lag die Hauptstadt nicht mehr in Peking. Als im Jahr 1949 die Kommunisten die Macht übernommen hatten, kehrte die Regierung dorthin zurück und baute vor der Verbotenen Stadt einen riesigen Platz, den Tiananmen, der den Namen des sogenannten Himmelstors trägt. Der Platz wurde im Jahr 1989 bekannt, als dort viele junge Chinesen von der Regierung eine bessere Politik forderten.

Ausser der Politik ist Peking auch eine wichtige Stadt für Wirtschaft, Verkehr, Wissenschaft und Kultur Chinas. Vom Land sind sehr viele Menschen nach Peking gezogen, um dort zu arbeiten. Deshalb ist die Bevölkerungszahl stark gestiegen.