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Steinzeit
Die Steinzeit ist der älteste Abschnitt in der Geschichte der Menschheit. Man teilt diese Zeit noch weiter auf: ganz am Anfang die Altsteinzeit, am Ende die Jungsteinzeit. Den Begriff Steinzeit hat sich ein Archäologe 1836 ausgedacht. Nach der Steinzeit kam die Kupferzeit und dann die Bronzezeit. Während der Bronzezeit begann das Altertum.
Menschen haben schon immer verschiedene Dinge aus der Natur benutzt: Holz, Lehm oder die Felle von Tieren zum Beispiel. Man sagt Steinzeit, weil Steine am ehesten aus dieser Zeit übriggeblieben sind. Holz und Felle hingegen sind schon längst verrottet. Gemeint ist bearbeiteter Stein: Wenn jemand zwei Steine aneinander geschlagen hat, sind Teile von einem Stein abgesplittert. An der Kante war der Stein dann viel schärfer als vorher. Damit konnte man dann zum Beispiel Pfeile schnitzen oder Fleisch schneiden.
In der Steinzeit haben Menschen vieles zum ersten Mal gemacht und entdeckt, etwa, wie man Feuer macht. In der Jungsteinzeit begannen einige Menschen, sesshaft zu werden. Sie sind also nicht mehr herumgewandert, um Tiere zu jagen oder Beeren zu sammeln. Stattdessen haben sie Getreide angebaut und Tiere gezüchtet. Mit der Landwirtschaft hat sich das Leben der Menschen sehr stark geändert. Andere Steinzeit-Menschen, wie die Neandertaler, sind dagegen ausgestorben.
Die Steinzeit hat sehr lange gedauert, sie begann bereits vor über zwei Millionen Jahren. Etwa vor 10.000 Jahren haben einige Menschen gelernt, mit Kupfer zu arbeiten. Es gibt aber immer noch wenige Völker, die ähnlich wie in der Steinzeit leben, und zwar in entlegenen Teilen von Amerika, Afrika und Australien.
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Gemälde eines Wisents, gefunden in einer Höhle in Spanien