Ampel

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Die Ampel

Erfinder und Beschreibung: Der Polizist William Potts aus Detroit hatte die Idee, dass man ein System von elektrischen Signalen, wie es auch schon bei der Eisenbahn funktionierte, als Ampel verwenden kann. Potts nutzte dazu elektrische Lampen in drei Farben - Rot, Gelb und Grün. So, wie es auch heute noch genutzt wird. Karl Peglau, der leitende Verkehrspsychologe der DDR (Deutsche Demokratische Republik), entwickelte eine neue Fußgängerampel. Er schlug vor, dass jeder Verkehrsteilnehmer ein eigenes Ampelsymbol bekommt. Die Fußgänger bekamen das Symbol eines Ampelmännchens. Es sollte ein grünes Männchen sein, das geht und ein rotes Männchen, das steht. Damit man die Lichtsignale auch bei starkem Sonnenlicht noch erkennt, haben heute alle Ampel einen Schirm über dem Symbol. Doch sehen die Ampeln nicht überall gleich aus. Das Ampelmännchen ist in vielen Ländern unterschiedlich. Seit 2004 gibt es auch Ampelfrauen. Entstehung: Die erste Ampel wurde 1868 vor fast 150 Jahren in London aufgestellt. Die ersten Ampelanlagen explodierten, weil sie mit Gas zum Leuchten gebracht wurden. Die erste elektrische Ampel stand in den USA. 1924 wurde in Deutschland die erste Ampel in Berlin aufgestellt. Das sparte viel Personal, denn vorher mussten die Polizisten den Verkehr alleine regeln .Diese Tätigkeit war höchst gefährlich. Verwendung: Ampeln werden für verschiedene Zwecke an Kreuzungen oder Einmündungen benützt, z.B.: • Für Optimierung des Verkehrsflusses • Sie können zur Entschärfung von Gefahren an komplizierten oder unübersichtlichen Kreuzungen beitragen • An Kreuzungen mit entsprechendem Verkehrsaufkommen, an denen aus Platzgründen kein Kreisverkehr eingerichtet werden kann, können sie eingesetzt werden. Es gibt auch verschiedene Arten von Ampeln, wie für Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer und Linienbusse und Straßenbahnen.