Elfenbein

Elfenbein ist ein weißes Material. Fast immer kommt es von den Stoßzähnen von Elefanten. Es ist also mit Knochen vergleichbar und besteht aus Verbindungen von Kalzium. Für die Elefanten sind die Stoßzähne eine Waffe, mit der sie sich verteidigen. Andere Tiere, von denen Elfenbein kommt, sind der Narwal, das Nilpferd und das Walross.

Schon in der Steinzeit haben Menschen das Elfenbein verwendet. Es stammte von Mammuts, die wegen ihres Fleisches gejagt wurden. Aus dem Elfenbein hat man Schmuck und nützliche Dinge wie Speerspitzen geschnitzt. Auch später hat man dazu gern Elfenbein verwendet, denn es ist schön und lässt sich leicht bearbeiten, weil es nicht so hart ist.

Vor allem um das Jahr 1900 wurden sehr viele Elefanten getötet, um an ihr Elfenbein zu kommen. Damals herrschten Europäer über Afrika und beuteten den Kontinent aus. Aus dem Elfenbein machten sie unter anderem Billardkugeln und Klaviertasten. Erst in den Jahren nach 1960 fing man an, sich Sorgen über die Anzahl der Elefanten zu machen. Die Jagd wurde als Wilderei verboten.

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  Dieses Elfenbeinstück ist 17.000 Jahre alt und zeigt ein Steppenwisent.

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  Aus Mammut-Elfenbein geschnitzt: Kopf einer Frau aus der Tschechischen Republik.

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  Eine Statue der Madonna, gemacht im Mittelalter in Frankreich

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  Telefon aus dem Jahr 1973. Schon damals machte man solche Dinge eigentlich aus Kunststoff.