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Skelett
Das Skelett gibt einem Körper die Festigkeit. Ein inneres Skelett aus Knochen haben alle Wirbeltiere. Dies sind die Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphibien und die Fische. Es gibt außerdem Tiere mit einem äußeren Skelett, das ist eine Art Schale. Das haben die Insekten, Krebse und einige andere Tiere.
Wenn ein Mensch zur Welt kommt, hat sein Skelett etwas mehr als 300 Knochen. Wenn er erwachsen ist, sind es nur noch etwas über 200 Knochen. Einige Knochen verwachsen nämlich miteinander. Zudem kommt es drauf an, wie man genau zählt. Dies ist besonders in den Füssen, weil es dort viele kleine Knochen gibt.
Ein Skelett muss zusammengehalten werden. Diese Arbeit übernehmen Bänder und Muskeln. Ohne sie würde ein Skelett auseinanderfallen. Aber auch Knorpel sind daran beteiligt. Sie halten beispielsweise die Rippen vorne zusammen.
Skelette sind wichtig für Archäologie. Die Knochen sind nämlich das, was am längsten von den Menschen übrigbleibt. Anhand der Skelette können die Wissenschaftler vieles herausfinden: Wie alt der Mensch ungefähr war, ob es ein Mann oder eine Frau war, ob er bestimmte Erkrankungen hatte und vieles anderes mehr.
Anhand alter Skelette aus der Erde können die Mediziner auch erkennen, ob es in einem Volk gute Ärzte gab. Man sieht nämlich, ob ein Knochenbruch richtig verheilt ist oder ob die beiden Knochenteile schräg stehen.