St. Lucia

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Castries ist die Hauptstadt von St. Lucia. In dieser Stadt leben nur etwa 20.000 Menschen. Die gesamte Insel hat 170.000 Einwohner.

Saint Lucia oder St. Lucia ist ein kleiner Staat. Er besteht aus einer Insel, die genauso heißt. Sie liegt in der Karibischen See und gehört zu den Kleinen Antillen.

Die gebirgige Insel ist dank eines Vulkanausbruches entstanden. Der höchste Berg heißt Mount Gimie und ist 950 Meter hoch. Weil St. Lucia in den Tropen liegt, ist das Klima dort sehr warm. Aber es regnet auch viel, darum sieht man auf der Insel auch Regenwald.

Die Arowakken waren Indianer, die die Insel wohl als erste bewohnt haben. Dann kam ein anderes Volk, die Kariben. Um das Jahr 1500 nach Christus erreichen Europäer die Insel.

Franzosen haben sie nach einer Heiligen benannt, der heiligen Lucia von Syracus. Auch Briten haben über die Insel als Kolonie geherrscht. Im Jahr 1979 wurde St. Lucia unabhängig, aber die englische Königin ist immer noch das Staatsoberhaupt.

Zwei Drittel der Einwohner sind katholisch. Viele Menschen dort sprechen eine Art Französisch, auch wenn Englisch die Amtssprache ist. Die Leute verdienen ihr Geld vor allem dank des Tourismus, aber auch in der Landwirtschaft. Man baut Bananen, Kakao und anderes an, das man in andere Länder verkauft.