Rom

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Für Rom ist dieses Denkmal eigentlich noch sehr jung. Im Jahr 1911 wurde es eingeweiht. Hiermit haben die Italiener gefeiert, dass sie 50 Jahre vorher ein einiges Land geworden sind.
Das Kolosseum ist eines der Wahrzeichen Roms. Hier fanden Wagenrennen oder Kämpfe mit Gladiatoren zur Unterhaltung der Römer statt.

Rom ist die Hauptstadt von Italien. In und um Rom leben etwa drei Millionen Einwohner. Damit ist es die größte Stadt des Landes. Ein kleiner Teil von Rom gehört nicht zu Italien, sondern ist ein eigener Staat: die Vatikanstadt.

Nach einer alten Sage wurde Rom etwa im Jahr 750 vor Christus gegründet. Der kleine Ort wurde dann in Hunderten von Jahren eine große Weltstadt: Es war die Hauptstadt des Römischen Reiches. Am Ende des Altertums konnte das Reich sich aber gegen seine Feinde kaum noch wehren: Im Jahr 410 eroberten Germanen die Stadt Rom und nahmen viele wertvolle Sachen mit.

Rom war aber immer noch eine wichtige Stadt. Lange Zeit regierte dort der Papst, das Oberhaupt der katholischen Kirche. Das endete erst im Jahr 1870. Damals eroberte das Königreich Italien das Gebiet, in dem Rom lag. Das Parlament und die Regierung zogen von Florenz in die neue Hauptstadt Rom.

In Rom kann man ganz besonders viele Sehenswürdigkeiten bestaunen. Aus der Zeit der Römer stammen noch das Kolosseum und das Forum Romanum. Es gibt viele alte schöne Häuser, aber auch prächtige Parks, Straßen und Brunnen. Die Mitte von Rom, die Altstadt, ist von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt worden. Die Unesco zeichnet Denkmäler aus, die für die ganze Welt wichtig sind.



Zu „Rom“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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