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Alexander Van der Bellen
Alexander van der Bellen ist ein österreichischer Politiker aus Wien. Seine Partei sind die Grünen, eine Partei, die für den Umweltschutz eintritt. Seit dem Jahr 2017 ist er der Bundespräsident von Österreich. Somit ist er noch vor dem Bundeskanzler Sebastian Kurz der wichtigste Mann in seinem Heimatland.
Van der Bellen wurde 1944 geboren, also mitten im Zweiten Weltkrieg. Wie sein Name vermuten lässt, hat er Vorfahren aus den Niederlanden. Diese sind vor vielen Jahren zunächst nach Russland ausgewandert. Im Krieg flüchteten sie von Estland nach Wien und weiter nach Tirol. Als Kind besuchte er das Gymnasium in Innsbruck. Später studierte er dort Wirtschaft und wurde sogar Professor an den Universitäten von Innsbruck und Wien. Um das Jahr 1975 begann er sich für die Politik zu interessieren. Anfangs trat er der SPÖ bei, einer sozialdemokratischen Partei. Um das Jahr 1990 wechselte er dann zu den Grünen. Schon bald wurde er zu einem wichtigen Mann in dieser Partei.
Im Jahr 2016 wurde in Österreich ein neuer Bundespräsident gewählt. Dabei stellte sich Van der Bellen zur Wahl. Sein Gegner war Norbert Hofer. Im Dezember des Jahres konnte Van der Bellen die Wahl knapp gewinnen, obwohl es erst so aussah als würde Hofer gewinnen. Die Wahl musste sogar wiederholt werden, weil die FPÖ, die Partei von Norbert Hofer, sich beim Staat beschwerte.
Alexander van der Bellen ist für ein Europa, wo die Staaten sich einander helfen. Er will sich als Bundespräsident dafür einsetzen, dass Balkanländer wie Serbien der Europäischen Union beitreten dürfen. Er findet, der Kapitalismus sei keine gute Sache. Doch am wichtigsten ist es ihm als grüner Politiker, dass etwas gegen den Klimawandel unternommen wird.