Ägypten

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Während der Ernte in Ägypten

Ägypten ist ein Land im Norden von Afrika. Ein großer Teil des Landes ist Wüste. Die meisten Ägypter leben darum am Fluss Nil, der aus dem Sudan kommt und in das Mittelmeer fließt. Im fruchtbaren Land am Ende des Nils findet man die ägyptische Hauptstadt Kairo.

Schon im Altertum gab es ein Ägyptisches Reich, das man wegen seiner Pharaonen und Pyramiden kennt. Später wurde die Gegend griechisch und römisch. Um das Jahr 640 kamen Araber mit dem Islam, die das Land eroberten. Seitdem spricht man in Ägypten Arabisch, die meisten Menschen sind Muslime. Es gibt aber noch Christen, die Kopten heißen. Von 1880 bis 1922 war das Land eine Kolonie der Briten. Danach war Ägypten ein Königreich und wurde später eine Republik.

In Ägypten leben fast 100 Millionen Menschen, mehr als in jedem anderen arabischen Land. In Afrika hat nur Nigeria noch mehr Einwohner. Die Landwirtschaft ist für Ägypten wichtig und auch das Erdöl. Ägypter, die im Ausland arbeiten, schicken oft Geld an Familienmitglieder nach Hause. Wenn Schiffe durch den Sueskanal fahren wollen, müssen sie eine Gebühr bezahlen. Außerdem verdient das Land an Urlaubern, die die Hitze genießen oder sich alte Bauwerke anschauen wollen.



Zu „Ägypten“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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