ICE

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Ein "ICE 3" auf der Strecke zwischen München und Ingolstadt

Der ICE ist eine Abkürzung für Inter-City-Express. Er ist der schnellste Hochgeschwindigkeitszug der Deutschen Bahn. Der ICE 3, die schnellste ICE-Bauart, schafft eine Geschwindigkeit von 330 Stundenkilometern. Ein ICE ist wie der langsamere IC (Intercity) weiß mit rotem Streifen lackiert, fährt aber anders als der IC nicht von einer Lokomotive aus gesteuert, sondern von einem ICE-Triebwagen mit Motor und Platz für Fahrgäste.

ICEs fahren meistens sehr weite Strecken durch Deutschland, die sie in kurzer Zeit bewältigen, zum Beispiel in knapp viereinhalb Stunden von Berlin nach Köln oder in knapp sechs Stunden von Hamburg nach München. Insgesamt bedienen ICE-Züge etwa 180 Bahnhöfe in Deutschland und angrenzenden Ländern wie Belgien, Frankreich, Österreich oder der Schweiz.

Auf den ICE-Strecken fahren verschiedene Züge wie zum Beispiel die Baureihen 401 und 402 der Deutschen Bahn, bekannt als ICE 1 und 2, die sich kaum unterscheiden, aber auch der ICE 3 und der ICE-T, die eine ganz andere Form haben als die ICE 1 und 2. Obwohl verschiedene Bauarten von Zügen auf den ICE-Strecken fahren, sind alle durch die ICE-Lackierung und die Steuerung durch einen Triebwagen als ICEs zu erkennen.