Ehrenamt

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Ehrenamtliche Wahlhelfer bei der Arbeit. Das Foto ist von der Präsidentschaftswahl in den USA im Jahr 2004.

Ein Ehrenamt ist eine Arbeit, für die man meist kein Geld bekommt. Man tut etwas Gutes für die Gesellschaft. Die Arbeit, die man dabei verrichtet, wird als ehrenamtliche Arbeit bezeichnet. So etwas ähnliches wie ein Ehrenamt ist die freiwillige Arbeit. Die Mitarbeit im Klexikon ist zu Beispiel freiwillig, sie ist jedoch kein Ehrenamt.

Früher bezeichnete man vor allem Ämter in der Politik als Ehrenamt. Auch im Verein oder in einer Stiftung arbeiten viele Menschen ehrenamtlich. Im Weiteren Sinne meint man damit auch Menschen, die bei einem großen Projekt mitwirken. Zum Beispiel Wahlhelfer, die Werbematerial für die Wahl eines neuen Präsidenten verteilen. Oder Leute, die von Tür zu Tür gehen, um Spenden für arme Menschen zu sammeln.

Manche Ehrenämter sind nur für eine bestimmte Zeit da. Andere sind regelmäßige Tätigkeiten, wie beispielsweise eine freiwillige Feuerwehr. Ohne die vielen Menschen, die freiwillig etwas arbeiten, würden viele Dinge nicht so gut funktionieren.

Statistiken zufolge geht jeder Dritte in Deutschland einer ehrenamtlichen Tätigkeit nach. Mehr als die Hälfte davon sind Frauen. In der Regel machen diese Personen das nebst ihrem eigentlichen Job, weil sie sonst nicht genügend Geld hätten. Wer sich neben der Arbeit ehrenamtlich einbringen will, muss das in Deutschland angeben und manchmal braucht es auch vom Staat eine Erlaubnis dafür.



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