Posaune

Aus Klexikon - Das Freie Kinderlexikon
Wechseln zu: Navigation, Suche
Eine Posaune aus Messing

Die Posaune ist ein Musikinstrument. Sie zählt zu den Blechblasinstrumenten, da das Mundstück aus Blech besteht. Es handelt sich bei der Posaune um ein Trompeteninstrument, weil das Ende trichterförmig ist, so wie bei allen Trompeteninstrumenten. Meist besteht sie aus einem bestimmten Metall, nämlich Messing. Häufig ist sie außen auch noch vergoldet.

Die Posaune gibt es seit etwa 1500. Sie wurde seitdem in verschiedenen Musikrichtungen gespielt, zum Beispiel in der Blasmusik, im Jazz und der klassischen Musik. Außerdem findet man die Posaune häufig im Orchester wieder.

Der Aufbau einer Posaune setzt sich aus einem S-förmig gebogenen Rohr zusammen, in dessen Enden auf der einen Seite ein Mundstück und auf der anderen Seite der Schalltrichter stecken. Ein Teil des gebogenen Rohrs ist der sogenannte Zug. Diesen kann man herausziehen oder hineinschieben, wodurch man die verschiedenen Töne verändert.

Der Ton selbst entsteht beim Mundstück. Dort berührt man die Posaune mit den Lippen, die vibrieren sollen: Die Lippen bewegen sich durch das gepresste Ausatmen durch den Mund. Je fester in die Posaune gepustet wird, umso lauter ist der Ton. Spielen mit angespannteren Lippen erzeugt einen höheren Ton.

Wenn man unterschiedliche Töne spielen willl, macht man das eigentlich aber dadurch, dass man den Zug bewegt. Man hat dafür also keine Ventile, die gedrückt werden, anders als bei der Trompete oder sonstigen Blechblasinstrumenten. Alle Töne können gleitend ineinander übergehen, weil der Zug der Posaune stufenlos bewegt werden kann.



Diese Seite ist noch kein Klexikon-Artikel, sondern ein Entwurf. Hilf doch mit, ihn zu verbessern und zu erweitern. Mehr dazu erklärt die Seite Wie ein Artikel entsteht. Informationen über das Thema Posaune findest du in der Wikipedia auf Deutsch, im Digitalen Wörterbuch der Deutschen Sprache und in der Suchmaschine Blinde Kuh.