Elsaß-Lothringen

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Elsaß-Lothringen hieß früher ein Teil von Deutschland. Das Gebiet gehörte mal zu Deutschland und mal zu Frankreich, wie auch heute. Es liegt an der Grenze zu Deutschland und ist Nachbar der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg.

Das Elsaß oder Elsass ist ein breiter Streifen entlang des Rheines. Der französische Name für das Elsaß heißt Alsace. Die größte Stadt heißt Straßburg oder auf Französisch Strasbourg, sprich: ßtra-buhr. Das Lothringen liegt etwas nördlicher und ist ein breiter Streifen in Ost-West-Richtung. Hier heißt die größte Stadt Metz. Das deutsche Lothringen war aber nur ein Teil eines größeren Lothringens, das auf Französisch Lorraine heißt. Die Namen dieser beiden Gebiete sind schon sehr alt und stammen aus dem Mittelalter.

Heute in Frankreich gibt es sogenannte Regionen. Sie sind etwa so groß wie deutsche Bundesländer, haben aber nicht so viel Macht. Das Elsaß und Lothringen gehören seit dem Jahr 2015 zu einer neuen großen Region mit dem Namen Grand Est, also: Großer Osten. Ein Elsaß-Lothringen als eigene Region gibt es schon lange nicht mehr.

Auf dem Gebiet von Elsaß-Lothringen sprechen die meisten Einwohner heute Französisch. Dazu kommen die Sprachen von Einwanderern wie Arabisch. Recht gutes Deutsch können nur ältere Menschen. Die Kinder in den Schulen lernen aber Deutsch oft als Fremdsprache.

Wie kam Elsaß-Lothringen an Frankreich?



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