Solingen

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Schloss Burg liegt auf einem Hügel über der Wupper.

Solingen ist eine Großstadt in Deutschland. Sie liegt im Bergischen Land. Das ist ein Mittelgebirge östlich des Rhein im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Solingen gehört keinem Landkreis an, ist also eine kreisfrei Stadt.

Zusammen mit Wuppertal und Remscheid bildet es ein sogenanntes Städtedreieck mit mehr als 600.000 Einwohnern. Die Grenze zu diesen beiden Städten bildet der Fluss Wupper. In Solingen alleine leben etwa 160.000 Menschen.

Der Name der Stadt kommt aus dem altdeutschen und hat wahrscheinlich etwas mit Schlamm zu tun. Die Suhle ist noch heute ein schlammiges Loch, in dem sich Schweine gerne wälzen. Solingen ist schon seit dem Mittelalter für die Herstellung von Schneidewaren wie Messern oder Scheren bekannt. Darum hat die Stadt auch den Beinamen “Klingenstadt”.

Erste Erwähnung fand die Stadt möglicherweise in einem Dokument aus dem Jahr 965. Dort ist von einem Gut namens Solagon die Rede. Ob es sich dabei um Solingen handelt ist unklar. Sicher ist, das Solingen im 11. Jahrhundert bereits existierte. Im Jahr 1374 erhob der Bischof von Köln Solingen zur Stadt.

Mehrere Jahrhunderte war das das Schloss Burg Wohnsitz der Herzöge von Berg. Um das Jahr 1500 zog die Herzogenfamilie in ein anderes Schloss in Düsseldorf. Das Schloss Burg ist ein Wahrzeichen von Solingen, das von vielen Touristen besucht wird. Ein anderes Wahrzeichen der Stadt ist die Müngstener Brücke über der Wupper. Mit 107 Metern ist sie die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Sie ist über 100 Jahre alt.



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