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NASA
Die NASA ist eine Behörde der USA. Das heißt, es ist ein Teil der Verwaltung dieses Landes. Die NASA erforscht den Weltraum und will dadurch auch etwas für das Leben auf der Erde lernen. Bekannt ist die NASA zum Beispiel dafür, dass sie Menschen auf den Mond gebracht haben.
Die Abkürzung NASA steht für National Aeronautics and Space Administration. Übersetzt heißt das soviel wie Verwaltung des Landes für Luftfahrt und Weltraum. Zunächst hatte sich in den USA die Luftwaffe um Weltraumfragen gekümmert. Seit dem Jahr 1958 gibt es dafür die NASA, also eine Behörde, die nicht mehr zum Militär gehört.
Damals haben die USA damit angefangen, Menschen ins Weltall zu schicken. Die Sowjetunion war den USA stets einige Schritte voraus: Juri Gagarin war im Jahr 1961 der erste Mensch im Weltraum, knapp einen Monat vor dem ersten Amerikaner Alan Shepard. Im selben Jahr hat der amerikanische Präsident John F. Kennedy das Ziel ausgerufen: Die USA sollen einen Menschen auf den Mond bringen und wieder zurückholen. Das Apollo-Programm hat dies im Jahr 1969 tatsächlich geschafft.
Andere Projekte der NASA waren nicht so erfolgreich. Ein Beispiel ist das Raumschiff Space Shuttle. Es sollte Satelliten und Menschen billiger ins Weltall bringen als Raketen. Tatsächlich wurden die Flüge des Space Shuttle viel teurer als geplant.
Die NASA hat aber auch viele unbemannte Raumsonden ins Weltall gebracht, die das Sonnensystem und seine Planeten erforscht haben. Die Voyager-Sonden haben unser Sonnensystem sogar verlassen.
Vor allem Raumflüge von Menschen sind besonders teuer. Schon in der Zeit der Mondlandung haben viele Amerikaner geklagt, dass das viele Geld besser auf der Erde ausgegeben werden soll. Daher muss die NASA gute Gründe für ihre Arbeit finden. Zum Beispiel untersucht sie mit ihren Satelliten das Klima der Erde.