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Denken
Denken bedeutet, dass ein Mensch seinen Verstand verwenden kann. Eigentlich lassen sich alle geistigen Tätigkeiten als Denken bezeichnen. Dazu gehört zum Beispiel, über ein bestimmtes Problem nachzugrübeln, wie etwa eine Schulaufgabe. Sich eine Meinung bilden ist denken, auch kreativ sein bedeutet denken. Das Erinnern oder das Träumen sind Denkvorgänge. Denken kann also bewusst oder unbewusst stattfinden. Alle Denkvorgänge finden in unserem Gehirn statt.
Eng verbunden mit dem Denken ist die Intelligenz. Hier betrachtet man aber eher das bewusste Nachdenken. Ist man gut darin, bestimmte Probleme durch nachdenken zu lösen, so wird man auch als intelligent bezeichnet. Hat man aber viele lebhafte Träume, so hat das für viele nichts mit Intelligenz zu tun. Trotzdem gehört es zum Denken.
Können auch Tiere denken?
Oft wird gesagt, dass das Denken den Menschen vom Tier unterscheidet. Hier sind sich selbst viele Wissenschaftler nicht einig. Es gibt Menschenaffen, die Steine als Werkzeuge benutzen, um Nüsse aufzuschlagen. In modernen Ställen können die Kühe selber zum Melkstand gehen, wenn ihr Euter voll Milch ist. Das sind auch schon Denkleistungen.
Die Menschheit hat durch nachdenken vieles erreicht, was sie von den Tieren unterscheidet. Die gesamte Wissenschaft und die Technik sind nur durch Nachdenken entstanden. Welche Denkleistungen kann aber alleine der Mensch schaffen und welche auch ein Tier? Wo ist die Grenze? Das sind Fragen, die die Forscher sicher noch lange beschäftigen werden.
Auch wer im Schlaf träumt, denkt.
Der „Homo Sapiens“, der denkende Mensch, hat einen Schädel mit Platz für ein großes Gehirn.
Ohne zu denken, kann niemand in der Schule etwas lernen.
Zu „Denken“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.