Apollo 11

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Die drei Astronauten von Apollo 11: Neil Armstrong, Michael Collins und Buzz Aldrin. Armstrong war der erste Mann auf dem Mond und Aldrin der zweite. Collins passte auf das Raumschiff auf, das um den Mond kreiste.

Apollo 11 ist der Name für die erste Reise zum Mond. Man nennt so eine Reise insgesamt auch Mission. Diese Reise fand im Jahr 1969 statt. Drei Astronauten aus den USA flogen mit einem Raumschiff zum Mond. Zwei von ihnen betraten den Mond sogar. Nach einer Reise von einer Woche kamen alle heil wieder auf der Erde an.

Im Jahr 1961 kündigte der amerikanische Präsident John F. Kennedy an: Die USA sollen spätestens im Jahr 1970 einen Menschen auf den Mond bringen. Damals, im Kalten Krieg, wetteiferten die USA und die Sowjetunion, wer im Weltraum die Nase vorn hat. Man wollte mit der Mondlandung also nicht nur den Mond erforschen, sondern auch Reklame für die USA machen.

Das Apollo-Programm der NASA begann schon bald und dauerte bis zum Jahr 1972. Das heißt, dass nach Apollo 11 noch einige weitere Reisen zum Mond stattfanden. Viele Menschen auf der Welt haben sich die Landung begeistert im Fernsehen angeschaut. Es gab aber auch immer Kritik: Das Apollo-Programm war sehr teuer.

Inhaltsverzeichnis

Was brachten die vorherigen Apollo-Missionen?

Im Mai des Jahres 1961 sprach Kennedy das Ziel aus, und im Oktober startete die erste Saturn-5-Rakete. Das war ein Versuch ohne Astronauten, um zu testen, wie gut die Rakete funktionierte. Schon vorher aber hatten die USA Astronauten in den Weltraum gebracht, die mit ihren Raumschiffen um die Erde kreisten.

Den Namen Apollo 1 erhielt eine Mission, die im Februar 1967 starten sollte. Drei Astronauten sollten um die Erde kreisen und dabei ein Raumschiff ausprobieren, wie es später zum Mond flog. Einen Monat vorher gab es bei einem Test eine Explosion, und alle drei Astronauten starben. Das Unglück hat die Menschen damals schockiert. Doch die Leute des Apollo-Programms haben danach alles gut untersucht und vieles am Raumschiff verbessert.

Etwa acht Monate später fand die Mission Apollo 4 statt. Genau wie Apollo 5 und 6 war das ein Flug der Rakete ohne Astronauten. Weil das gut funktionierte, schickte man mit Apollo 7 drei Menschen in den Weltraum: In den elf Tagen des Fluges um die Erde probierte man das Raumschiff aus.

Apollo 8 wurde ein besonderer Flug: Zum ersten Mal flogen drei Astronauten zum Mond und umkreisten ihn. Sie waren die ersten Menschen, welche die Erde über dem Mond haben aufgehen sehen. Sie waren auch die ersten, welche die Rückseite des Mondes mit eigenen Augen gesehen haben.

Mit der Mission Apollo 9 kreisten die Astronauten um die Erde, um die Raumanzüge und die Fähre für die Mondlandung auszuprobieren. Die letzte Probe vor Apollo 11 war dann Apollo 10 im Mai 1969: Drei Astronauten umkreisten den Mond und probierten auch dabei alles aus.

Wer reiste mit?

Die NASA hatte 32 Männer zu Astronauten ausgebildet. Die allermeisten waren vorher für die Luftwaffe geflogen. Für eine Apollo-Mission suchte man immer drei aus. Viele sind nur einmal mitgeflogen.

Der Commander von Apollo 11, der Anführer der Mission, war Neil Armstrong. Man hatte ihn auch ausgewählt, den Mond als erster zu betreten.

Der Pilot des Raumschiffs war Michael Collins. Die Mondlandefähre wurde vom dritten Mann gesteuert, Edwin Aldrin, den man Buzz nannte. Buzz Aldrin sollte kurz nach Armstrong ebenfalls den Mond betreten.

Alle drei Männer wurden im Jahr 1930 geboren. Für alle war dies der zweite Raumflung und auch ihr letzter. Sie konnten gut zusammenarbeiten, waren aber ansonsten keine engen Freunde.

Wie verlief die Reise?

Was haben Armstrong und Aldrin auf dem Mond gemacht?

Was passierte, nachdem die Astronauten wieder zurück waren?



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