Unterseeboot

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Dieses deutsche U-Boot ist aus dem Zweiten Weltkrieg. Es liegt an einem Strand in Schleswig-Holstein, in der Nähe von Kiel. Besucher können es besichtigen.

Ein Unterseeboot oder U-Boot ist ein Boot, das unter Wasser fährt. Ein anderes Wort ist Tauchboot, denn U-Boot ist mehr ein Ausdruck der Militärs, der Soldaten. Schon im Altertum versuchten die Menschen lange unter Wasser bleiben zu können. Vielleicht das erste Tauchboot der Geschichte war ein Boot aus den Niederlanden im Jahr 1620. Immer wieder gab es Pläne und auch Versuche, so etwas zu bauen.

Allerdings war es schwierig, das Boot wirklich wasserdicht zu machen, und vor allem, es anzutreiben. Nur Muskelkraft reichte nicht aus. Außerdem mussten die Menschen im Boot atmen können. Die Boote waren zu langsam, als dass sie im Krieg großen Nutzen gehabt hätten. Man brauchte Elektromotoren, die klein, aber auch kräftig waren.

Die eigentliche Zeit der U-Boote begann erst in den Jahren kurz vor 1900. Erst damals war die Technik soweit. Viele Staaten wollten so ein Boot, mit dem man sich an Schiffe heranschleichen und sie zum Untergang bringen konnte. Im Ersten Weltkrieg und auch im Zweiten Weltkrieg gelang das oft. Allerdings wehrten sich Schiffe auch, indem sie Bomben in Richtung U-Boot fallen ließen.

Heute sind viele U-Boote sehr groß. Manche haben einen Antrieb mit Atomenergie: Damit können sie monatelang unter Wasser fahren. Oft dienen U-Boote für die Aufklärung, um auszukundschaften, was andere Länder unter Wasser treiben. Eher wenige Tauchboote sind für die Forschung da: Damit kann man herausfinden, wie die Natur unter Wasser aussieht, oder man findet damit versunkene Schiffe wie die Titanic.



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