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Handball
Handball ist eine Sportart, die 1917 erfunden wurde. Man nannte sie damals „Torball“. Bei einem Handballspiel oder einem Handballturnier spielen zwei Damen- oder Herrenmannschaften mit je sieben Spielern im Feld. Sechs davon sind Feldspieler, einer ist Torwart oder Torfrau. Die Auswechselspieler sitzen auf der Bank außerhalb des Spielfeldes und warten, bis sie mit einem Spieler wechseln können.
Ziel ist es, während des Spiels möglichst viele Bälle in das gegnerische Tor zu werfen. Die normale Spielzeit ist 60 Minuten lang, sie besteht aus zwei Halbzeiten mit jeweils 30 Minuten. Wenn Kinder spielen, ist die Spielzeit nicht so lang wie bei Erwachsenen.
Das Spielfeld ist 40 Meter lang und 20 Meter breit. Es hat die Form eines Rechtecks. Eine Mittellinie teilt es in zwei Hälften. Die Tore befinden sich in der Mitte der schmaleren Seiten. Davor liegen die jeweiligen Torräume. Das Spielfeld selbst ist jener Raum, der sich innerhalb der Spielfläche befindet, die Torräume gehören nicht dazu.
Die Tore sind zwei Meter hoch und drei Meter breit. Der Torraum ist ein Halbkreis mit dem Durchmesser von 12 Metern. Die Feldspieler dürfen den Torraum nicht betreten. Wenn sich jemand nicht an die Regeln hält, kann er wie beim Fußball eine gelbe Karte bekommen und mit der roten Karte vom Spiel ausgeschlossen werden. Häufig gibt es auch für die andere Mannschaft einen 7-Meter-Wurf, ähnlich wie der Elfmeter beim Fußball.