UNICEF

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„Schule in der Kiste”: Grundschulen in armen Ländern können so eine Kiste von UNICEF bekommen. Darin finden ein Lehrer und achtzig Schüler einige Dinge, von denen man etwas lernen kann, wie einen Globus.

UNICEF gehört zu den Vereinten Nationen. Der Name steht für eine englische Abkürzung, auf Deutsch etwa: Unterstützung im Notfall der Vereinten Nationen für Kinder. Meist nennt man die UNICEF das „Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen“.

Im Jahr 1946 wurde UNICEF gegründet. Sie sollte Kindern in Europa helfen, damit sie etwas zu essen hatten und damit Ärzte sie behandelt haben. Damals, nach dem Zweiten Weltkrieg, war viel in Europa zerstört, viele Kinder hatten keine Eltern mehr, oder die Eltern waren arm.

Heutzutage hilft UNICEF vor allem in den armen Ländern, den Entwicklungsländern. Kinder und Mütter sollen ein besseres Leben haben. UNICEF setzt sich für Kinderrechte ein und lässt forschen, wie man dafür sorgen kann, dass Kinder sich gut entwickeln.

Seit 1953 gibt es auch in Deutschland eine UNICEF-Gruppe, ein „Komitee‟. Bislang war immer die Frau des Bundespräsidenten die Schirmherrin, also jemand, der mit seinem guten Namen für UNICEF steht. In der Schweiz gibt es so eine Gruppe seit 1959 und in Österreich seit 1962. Einige berühmte Leute treten als UNICEF-Botschafter auf, um damit Werbung für UNICEF zu machen.