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Hans Christian Andersen
Hans Christian Andersen war ein sehr bekannter Dichter und Schriftsteller aus Dänemark. Er lebte vor ungefähr 200 Jahren. Er hat sehr viele Märchen erfunden, die heute noch gerne von Kindern gehört werden.
Wie lebte Hans Christian Andersen?
Hans Christian Andersen wurde im Jahr 1805 in einer Stadt in Dänemark namens Odense geboren. Seine Eltern waren ein Schuhmacher und eine Wäscherin, die sehr arm waren. Leider starb Hans Christians Vater schon, als sein Sohn elf Jahre alt war. Dieser beschloss mit vierzehn Jahren, Schauspieler zu werden und ging dafür nach Kopenhagen, Dänemarks Hauptstadt. Seine Pläne, Schauspieler oder Sänger zu werden, klappten nicht und so begann er, Gedichte zu schreiben. Das konnte er ganz gut, und da er auch noch das Glück hatte, von einem reichen Mann aufgenommen zu werden und eine gute Schule zu besuchen, konnte er sich bald ganz seinem Talent widmen. Hans Christian erlebte eine unglückliche Liebe, als er sich in Riborg Voigt verliebte, die jedoch schon einem anderen Mann versprochen war, und diesen auch heiratete. Danach reiste Andersen sehr viel. Er fuhr zum Beispiel nach Deutschland, England, Italien, Spanien und in das Osmanische Reich, so wurde damals die heutige Türkei genannt. Andersen blieb sein Leben lang unverheiratet.
Was hat Hans Christian Andersen gemacht?
Einige seiner berühmtesten Märchen sind zum Beispiel “Das hässliche Entlein”, “Des Kaisers neue Kleider”, “Die Prinzessin auf der Erbse” oder “Die kleine Meerjungfrau”. Dieses Märchen wurde auch von Disney als “Arielle, die Meerjungfau” verfilmt.
Andersen hat sich viel Mühe gegeben, dass Märchen auch für Kinder verständlich waren. Das war damals noch nicht selbstverständlich. Heute sagt man, dass seine Geschichten zur Weltliteratur gehören.