Radiergummi

Aus Klexikon - Das Freie Kinderlexikon
Version vom 21. Mai 2015, 11:44 Uhr von Gina Vetter (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
An den meisten Bleistiften ist hinten schon ein kleines Radiergummi mit dran

Mit einem Radiergummi kann man Sachen, die geschrieben worden sind wieder entfernen. Zum Beispiel wenn man sich verschrieben hat. Oft nennt man ein Radiergummi auch einfach Radierer oder Ratzefummel.

Eigentlich kann man mit einem Radiergummi nur das wegradieren, was von einem Bleistift geschrieben worden ist. Es gibt aber auch spezielle Radiergummis mit denen man sogar Tinte wieder wegradieren kann. Das funktinoiert meistens aber noch besser mit einem Tintenkiller. Ein Bleistift hat eine Mine aus Graphit. Diese Graphitkristalle bleiben dann auf dem Papier kleben. Das Radiergummi jedoch zieht die Graphitkristalle auch an und so verschwindet die Schrift wieder. Das erste Radiergummi wurde 1770 von dem Engländer Edward Naime entdeckt. Aber bereits viel früher hatte man schon eine andere Lösung gefunden um Geschriebenes wieder zu entfernen. Und zwar mit Brot.

Radiergummis gibt es in allen möglichen Formen und Farben. Viele Kinder sammeln sogar besonders außergewöhnliche Radiergummis.