Duden

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Konrad Duden stammt aus Wesel, das heute in Nordrhein-Westfalen liegt.

Duden ist der Name eines Wörterbuchs. Darin stehen viele Wörter der deutschen Sprache, damit man weiß, wie man sie richtig schreibt. Konrad Duden war ein Lehrer, der im Jahr 1880 zum ersten Mal so ein Wörterbuch herausgegeben hat.

1901 fand in Berlin ein wichtiges Treffen statt, das eine einheitliche Rechtschreibung für die deutsche Sprache beschloss. Dabei ist man meist den Vorschlägen von Konrad Duden gefolgt. Auch später bestimmte mehr oder weniger der Duden-Verlag, was Rechtschreibung war. Das endete erst 1996: Damals haben die Schulminister in Deutschland die Rechtschreibung geändert. Heute gibt es den „Rat für die deutsche Rechtschreibung“.

Mittlerweile hat der Duden-Verlag auch andere Wörterbücher herausgegeben, zum Beispiel eines, das erklärt, woher ein Wort kommt. Auch sonst erscheinen dort Bücher, etwa über Grammatik, meistens für Schüler. Es gab und gibt aber auch immer andere Wörterbücher. Am Duden finden manche Leute nicht gut, dass darin so viele Wörter stehen, die aus dem Englischen kommen.

Trotzdem denkt man heute bei einem Wörterbuch vor allem an „den Duden“. Was darin steht, soll richtig sein. Allerdings kann der Duden die Sprache nur beschreiben, nicht bestimmen, wie man sich ausdrücken soll. Wenn die Leute vom Duden merken, dass ein bestimmtes Wort oft verwendet wird, dann kann es in die neue Auflage des Duden kommen.

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