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Klavier
Das Klavier ist ein Tasteninstrument. Es besteht meistens aus 88 Tasten. Davon sind 52 weiß und 36 schwarz. Die weißen Tasten erzeugen Ganztöne und die schwarzen Tasten Halbtöne. Alle Tasten zusammen bilden die sogenannte Klaviatur des Klaviers.
Heutzutage gibt es auch elektrische Klaviere. Diese werden Digitalpiano oder auch E-Piano genannt. Bei diesen wird der Klang nicht mit Hämmerchen und Saiten erzeugt: Wenn man eine Taste drückt, errechnet der Computer im E-Piano den Ton.
Wie funktioniert das Klavier?
Im Innenraum des InstrumentsWer hat das Klavier erfunden?
Die Erfindung des Klaviers, wie wir es heute kennen, geht auf den Italiener Bartolomeo Cristofori zurück. Er war im 17. Jahrhundert am italienischen Hof in Florenz beschäftigt und gilt als Erfinder des heutigen Klaviers. Er entdeckte eine Möglichkeit, wie man das Klavier so bauen konnte, dass es laut und leise spielt. Vor dieser Erfindung gab es schon Vorformen des Klaviers. Mit diesen Klavieren konnte man aber immer nur gleich laute Töne spielen.
Zu den Eigenschaften laut und leise sagt man in der Musikwelt auch „forte“ für laut und „piano“ für leise. Daher kommt auch die Bezeichnung Piano oder Pianoforte für das Klavier. Es kann ja laut und leise spielen. Es gibt einige berühmte Klavierbauer, die Klaviere und E-Pianos herstellen. Dazu zählen beispielsweise Steinway, Bösendorfer und Yamaha. Bei den Klavieren ist es wichtig, dass sie regelmäßig von einem Klavierstimmer gestimmt werden. So behalten sie weiter ihren schönen Klang.
Wenn man einen klassischen Klavierunterricht nimmt, begegnen einem sicherlich die Namen Bach, Mozart, Beethoven, Chopin, Rachmaninoff und Liszt. Diese Männer waren sehr berühmte Komponisten für Klavierstücke.