Universität

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Ein Hörsal an der Universität von Heidelberg. In so einem Raum können viele Studierende gleichzeitig einem Dozenten zuhören.

Eine Universität ist eine besondere Art von Schule, auch Hochschule genannt. Wenn man die eigentliche Schule hinter sich hat, kann man zur Universität gehen und dort weiterlernen. Es gibt dort sehr viele verschiedene Fächer. Das Wort stammt vom lateinischen "Universitas", die "Gesamtheit". Man meinte damit alle gemeinsam, die in der Universität waren: die Lernenden, also die Studenten, genauso wie die Lehrenden.

Allerdings darf nicht jeder zur Universität: Man muss einen bestimmten Schulabschluss haben. In Deutschland heißt dieser Abitur, in Österreich Matura. Manchmal muss man in einer Prüfung beweisen, dass man für ein Fach wirklich geeignet ist.

Auch am Ende der Universität hat man Prüfungen, und wenn man sie besteht, bekommt man einen Abschluss. Das ist ein Papier, das beweist, dass man erfolgreich studiert hat. Bekannte Abschlüssse heißen Bacholor und Master. Danach kann man immer noch weiterlernen und Doktor werden.

Wer an der Universität unterrichtet, wird Dozent genannt. Die wichtigsten Dozenten sind die Professoren, sie dürfen bestimmen, was im Fach genau gelernt wird.

Eine ähnliche Art von Hochschule ist die Fachhochschule. Sie heißt auch "Universität für angewandte Wissenschaft". Dort gibt es vergleichbare Abschlüsse. In der Fachhochschule wird aber mehr gelernt, was man mit dem Wissen später anfängt im Beruf. Die Universität hingegen will, dass die Studenten besonders gründlich nachdenken und selber Neues entdecken.