Schweiz

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Auf diesem Satellitenfoto der Schweiz sind die hohen Alpengipfel von Schnee bedeckt. Nördlich davon liegen das Mittelland und das tiefere Juragebirge. Auch das Tessin im Süden ist ein Schweizer Landesteil.

Die Schweiz ist ein Binnenland in der Mitte Europas, hat also keinen Anteil am Meer. Dafür grenzt es an mehrere große Länder: Deutschland im Norden, Frankreich im Westen, Italien im Süden und Österreich im Osten. Im Osten liegt auch das besonders kleine Nachbarland Liechtenstein.

Das Land hat etwas mehr als acht Millionen Einwohner. Die meisten haben als Muttersprache Deutsch, Französisch oder Italienisch. Diese Sprachen gibt es auch in den Nachbarländern. Die vierte und kleinste Sprache der Schweiz ist das Rätoromanische.

Die Schweiz ist kein einheitliches Land, sondern besteht aus 26 Kantonen. Jeder Kanton ist ein mehr oder weniger kleines Gebiet mit eigenen Gesetzen. So ein Kanton ist also etwas ähnliches wie ein Bundesland in Deutschland oder Österreich.

Die Schweizer Kantone haben schon vor Jahrhunderten eine Eidgenossenschaft gebildet. Das ist ein Bund von Kantonen. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde daraus der heutige Staat Schweiz. Die Schweiz hat seit langer Zeit auch eine Regierung und ein Parlament in Bern, einer ihrer größten Städte.

Die Landesfläche der Schweiz, ungefähr 41.000 Quadratkilometer, besteht außerdem aus mehreren großen Landschaften: so aus dem Juragebirge, welches sich an der Westgrenze entlang erstreckt, und dem von Städten geprägten Mittelland vom Genfer- bis zum Bodensee. Den größten Teil nimmt jedoch der Schweizer Alpenraum ein, der mit seinen hohen Bergen so etwas wie eine klimatische und kulturelle Grenze innerhalb Europas darstellt.