Erdkunde

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Zwei Geografinnen untersuchen auf einem Berg in Amerika, welche Pflanzen es dort gibt.

Die Erdkunde ist eine Wissenschaft, man nennt sie auch Geografie. Sie ist eine von mehreren Geowissenschaften. „Geo“ kommt vom griechischen Wort für Erde. Schon immer haben sich Menschen für die Erde interessiert, aber erst um 1800 wurde daraus eine Wissenschaft und ein Fach an der Universität.

In der Geografie beschreibt man Landschaften auf der Erde. Es geht auch darum, was fließendes Wasser und die Meere bewirken. Wichtig ist auch, wie Wetter und Klima die Erdoberfläche dauernd verändern. Wer sich mit Erdkunde beschäftigt, ist ein Geograf.

Welche Arten von Erdkunde gibt es?

Der Grand Canyon in den USA: der Fluss Colorado hat diese tiefe Felsenschlucht geschaffen.

In der Erdkunde gibt es vor allem zwei Richtungen. Die „Physische Geografie“ interessiert sich für den Zusammenhang von Erdoberfläche und Gestein, um den Zusammenhang zwischen Wetter und Klima und deren Wirkung auf die Pflanzen- und Tierwelt. Sie ist eine Naturwissenschaft, in der genau beobachtet, gemessen und gerechnet wird. Die Geologie ist eine Geowissenschaft, die sich mit den Gesteinen beschäftigt und der Geografie hilft, zu verstehen, wie die Erde in vielen Millionen Jahren entstanden ist.

In der „Humangeografie“ oder der „Sozialgeografie“ geht es um andere Fragen. Sie beschäftigen sich mit Menschen in ihrer Umwelt oder ihrem Lebensraum. Diese Geografen wollen wissen, wo Menschen leben, wie viele sie sind, wie sie leben und wie sie dadurch die Landschaften verändern. Das hilft dabei, das Leben für Mensche zu verbessern und die Natur zu schützen.