Amerikanischer Bürgerkrieg

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Ein Bild aus New Orleans, aus dem Jahr 1861. An der Wand stehen Menschen mit dunkler Hautfarbe, die als Sklaven verkauft werden sollen. Der Süden verließ die Union, weil er Angst hatte, in Zukunft keine Sklaven mehr halten zu dürfen.

Der Amerikanische Bürgerkrieg begann im Jahr 1861 und dauerte vier Jahre. Man nennt ihn auch den Sezessionskrieg: „Sezession“ bedeutet Abspaltung. Dabei ging es um die Frage, ob man Sklaven halten darf oder nicht. Damals hat sich der Süden der Vereinigten Staaten von Amerika getrennt. Der Norden wollte im Krieg den Süden zwingen, wieder ein Teil der USA zu werden. Das gelang ihm schließlich auch.

Die Vereinigten Staaten oder USA nennt man auch „Union“. Das heißt so viel wie Verein, denn die USA bestehen aus vielen Einzelstaaten oder Gliedstaaten. Lange Zeit durften die Gliedstaaten entscheiden, ob sie bei sich die Sklaverei erlauben. Ein Sklave ist ein Mensch, der einem anderen Menschen gehört, wie ein Tier. Man kann ihn also zum Arbeiten zwingen, wie man will.

In den USA gab es Sklaverei nur in den Gliedstaaten des Südens. Im Norden fanden das viele Menschen schlecht. Nach dem Bürgerkrieg wurden die südlichen Staaten wieder Teil der Union. Die Sklaverei wurde überall abgeschafft. In keinem Krieg der USA sind mehr Menschen umgekommen als im Bürgerkrieg: über 600.000.

Der Bürgerkrieg war auch in amerikanischen Hollywood-Filmen ein Thema. Bis heute am bekanntesten ist „Vom Winde verweht“. Der Film über einen Roman stammt aus dem Jahr 1939.

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