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Nützlinge
Als Nützlinge bezeichnen wir Tiere, die dem Menschen in besonderer Weise nützen. Meistens sind es Spinnen oder Insekten. Sie fressen andere Insekten, die wir als Schädlinge bezeichnen. Dies sind beispielsweise Läuse, die sich über Blumen und Gemüse hermachen.
In der Natur gibt es die Unterscheidung zwischen Nützling und Schädling nicht. Alles, was lebt, trägt zum Kreislauf des Lebens bei und wird gebraucht. Die Menschen sehen das aber meist vorwiegend aus ihrer eigenen Warte.
Menschen bebauen gerne große Felder mit ein und derselben Pflanze, beispielsweise mit Mais. Das nennt man Monokultur. Das bringt jedoch die Natur aus dem Gleichgewicht und gibt einzelnen Arten von Lebewesen die Möglichkeit, sich rasant zu vermehren. Diese Arten fressen dann alles kahl. Das sind Schädlinge.
Anstatt die Schädlinge mit chemischen Mitteln zu bekämpfen, setzen immer mehr Menschen Nützlinge ein: Florfliegen oder Marienkäfer fressen Läuse, Nematoden bohren sich in Maden von Maikäfern und so weiter. So werden die Schädlinge ohne Nebenwirkungen zerstört oder zumindest werden es weniger.