Parasiten

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Diese Stechmücke hat gerade ihr Mundwerkzeug in die Haut eines Menschen gebohrt, um dessen Blut zu saugen.

Ein Parasit ist allermeist ein kleines Tier, das sich von einem großen Tier ernährt, ohne dieses um seine Erlaubnis zu fragen. Das kleine Tier bezeichnet man auch als Schmarotzer. Das große Tier nennt man „Wirt“. Das kann auch ein Mensch sein.

Der bekannteste Parasit ist wohl der Floh. Er lebt auf der Haut von Menschen oder Tieren und beißt diese, damit er ihr Blut saugen kann. Davon ernährt er sich.

Es gibt Parasiten, die nur auf einem einzigen Wirt leben können. Einen solchen Winzling haben manche Tauben in ihrem Darm. Die meisten Parasiten können aber ihren Wirt wechseln, wenn es auch nicht beliebig viele Möglichkeiten gibt.

Ein Parasit tötet seinen Wirt nie. Schließlich will er ja von ihm leben. Er spritzt ihm auch nie ein tödliches Gift ein. Was er einspritzt ist höchstens eine Flüssigkeit, die das Blut des Wirts verdünnt, damit er es besser absaugen kann. Das juckt zwar gewaltig, ist aber ungefährlich.

Es gibt allerdings auch Parasiten, welche Krankheiten übertragen. Bei uns kommt dies am häufigsten bei Zecken vor. Sie können eine Art von Hirnhautentzündung auslösen, die sehr gefährlich sein kann.