Mangroven

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Mangroven in Puerto Rico, einer Insel im Karibischen Meer

Mangroven nennt man bestimmte Bäume, die gut im Salzwasser leben können. Diese Bäume sind keine eigene Art, sondern verschiedene. Man unterscheidet aber zwei Gruppen: Die Westmangroven findet man an den Küsten von Westafrika und Amerika. Die übrigen Mangroven sind die Ostmangroven.

Die Bäume wachsen direkt an einer Küste oder an einem Fluss, der in der Nähe der Küste liegt. Das Wasser ist dort salzig oder Brackwasser, also Salzwasser mit Süßwasser gemischt. Salzwasser ist für die meisten Pflanzen sehr schädlich, darum können viele andere Bäume dort nicht wachsen. Aber die Mangroven haben sich darauf eingestellt. Der Vorteil: Ohne Mangroven mit ihren Wurzeln würde viel Küstenland ins Meer abbröckeln.

Mangroven filtern mit ihren Wurzeln viel Salz heraus. Einige Arten können das Salz, das trotzdem in dem Baum gelangt, in Richtung Blätter bringen. Dort kommt das Salz aus dem Baum. Oder das Salz gelangt in die Blätter, die der Baum irgendwann abwirft.

Dank der Mangroven-Wälder haben viele Tiere ein Zuhause. Bei den Wurzeln unter Wasser leben Fische, Krabben und andere Meerestiere. Oben in den Bäumen gibt es Vogelnester. Dort findet man auch Säugetiere und Reptilien. Menschen können manchmal Mangroven-Holz schlagen. Das Holz wird zu Holzkohle verarbeitet oder direkt verbrannt, um beispielsweise damit zu kochen.

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