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Diskussion:Opposition
Aus Klexikon - Das Freie Kinderlexikon
Version vom 1. Juni 2017, 21:05 Uhr von Michael Schulte (Diskussion | Beiträge)
Hallo Beat, gibt es nicht auch in der Schweiz Parlamentarier, die keiner Regierungspartei angehören? Die Grünliberalen zum Beispiel? Ziko van Dijk (Diskussion) 22:16, 15. Mai 2017 (CEST)
- Sali Ziko, doch, auf Bundesebene die Grünen, die Grünliberalen und die Bürgerlich Demokratische Partei (BDP). In den Kantonen und Städten kommt das noch öfter vor, mit der EVP (Evangelische Volkspartei) und zahllosen kantonalen oder lokalen Gruppen. Meinst du, ob die so eine Art Opposition bilden? Würden wir nicht so nennen. Die schliessen sich meistens irgend einer Meinung an. Allerdings spricht die grösste Partei, die SVP, immer wieder von der Opposition: "Wenn das und das nicht klappt, dann gehen wir halt in die Opposition". Ich habe das nie wirklich verstanden. Will wohl heissen: "Wir sind dann einfach überall gegen alles." Mit Initiativen und Referenden kann man schon so einiges bewirken, oder zumindest durcheinanderbringen. Kannst du mit der Antwort was anfangen? Beat Rüst (Diskussion) 22:31, 15. Mai 2017 (CEST)
- Das mit der Konkordanz stimmt, sollte aber m.E. im Artikel "Bundesrat" erklärt werden. Die Volkswahl des Bundesrats gibt es gar nicht, wie du bestimmt selbst auch weisst. Ich finde es etwas komisch, dass die Schweizer Politik ohne eigentliche Opposition im Artikel mehr Platz einnimmt als die deutsche Politik. Ich glaube, dass es einfacher wäre, das deutsche System zu erklären. Das allerbeste Beispiel wäre jedoch die britische Politik, weil Regierungsseite und Opposition dort einander frontal gegenüber sitzen. --Patrick Kenel (Diskussion) 12:12, 16. Mai 2017 (CEST)
- Ja natürlich, ich sollte spät abends nichts mehr auf die Schnelle erledigen und dann die Volkswahl des Bundesrats erfinden. Diese ist bisher bloss ein Wunsch einiger Gruppierungen, wenn sie diesen auch manchmal sehr heftig äussern. Ich habe das nun im Artikel Schweiz richtig ergänzt. Im Entwurf Opposition haben ich mal den Fehler rausgenommen. Ob der ganze Absatz hier überhaupt reingehört, fragst du zu Recht. Bei der Durchsicht hatte ich jedoch den Eindruck, es gäbe kein anderes System als das mit Regierung und Opposition. Diesen Eindruck wollte ich korrigieren. Ich habe nach einem einfachen Satz gesucht, um diese Selbstverständlichkeit rauszunehmen. Allerdings habe ich weder den Satz noch vor allem den geeigneten Ort dafür gefunden. Wäre schön, wenn das jemandem gelingt. Ich finde es dann auch eher richtig, den Schweizer-Absatz ganz rauszulöschen, da hätte ich kein Problem damit. Beat Rüst (Diskussion) 16:27, 16. Mai 2017 (CEST)
- Das mit der Konkordanz stimmt, sollte aber m.E. im Artikel "Bundesrat" erklärt werden. Die Volkswahl des Bundesrats gibt es gar nicht, wie du bestimmt selbst auch weisst. Ich finde es etwas komisch, dass die Schweizer Politik ohne eigentliche Opposition im Artikel mehr Platz einnimmt als die deutsche Politik. Ich glaube, dass es einfacher wäre, das deutsche System zu erklären. Das allerbeste Beispiel wäre jedoch die britische Politik, weil Regierungsseite und Opposition dort einander frontal gegenüber sitzen. --Patrick Kenel (Diskussion) 12:12, 16. Mai 2017 (CEST)
- Hallo, wenn es einen alternativen Ausdruck in der Schweiz gibt, könnte man ihn erwähnen... Vorschlag: Erwähnen, dass es Systeme gibt, die den Gegensatz Reg.-Opp. so nicht kennen, aus verschiedene Gründen. Wenn ich etwas mehr Zeit hab, mache ich mich daran. Der Entwuf eilt ja nicht. Besten Gruß aus Wien, --Ziko van Dijk (Diskussion) 08:57, 18. Mai 2017 (CEST)
- Da musste ich mich erst auch mal schlau machen! Das Geheimnis liegt wohl im Unterschied zwischen Konkurrenz- und Konkordanzdemokratie (https://de.wikipedia.org/wiki/Konkordanzdemokratie). In der ersteren ist die Opposition wichtig, in der zweiteren kaum. Da steht auch, dass es Konkordanzdemokratie in Reinkultur nicht gibt. Am stärksten sei sie in Luxemburg. Das die Schweiz "konkordanzdemokratische Züge" aufweise, ist mir dann doch etwas zu schwach formuliert. Ich meine aber mit Patrick, dass man dann ein möglichst gutes Beispiel für die Konkurrenzdemokratie beschreiben sollte, und dann vielleicht DAS positionieren. Gehört dann aber mE eher in den Artikel Demokratie. Einen alternativen Ausdruck gibt es in der CH nicht. Mit dem Gang in die Opposition droht immer wieder SVP-Partei-Tonangeber Christoph Blocher. ME ist das aber eher nur ein lautes Gebrüll. Und was laut daherkommt, ist ja nicht unbedingt richtiger. Wie ich das so wahrnehme, ist Opposition in der CH kein wichtiger Faktor. Beat Rüst (Diskussion) 16:36, 18. Mai 2017 (CEST)
Verschieben?
- Ja. Ich habe versucht, dass mit der Konkordanz zu lösen, ohne den Begriff zu verwenden. Ziko van Dijk (Diskussion) 15:39, 28. Mai 2017 (CEST)
- Ja, gut gelöst, gehört dann vermutlich mal bei der Schweiz rein. Beat Rüst (Diskussion) 16:46, 28. Mai 2017 (CEST)
- Ja. --Michael Schulte (Diskussion) 22:05, 1. Jun. 2017 (CEST)