Alzheimer-Krankheit

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Ein Ausschnitt eines Gehirns mit der Alzheimer-Krankheit. Die dunklen Punkte sind Plaques.

Die Alzheimer-Krankheit ist eine Krankheit im Gehirn. Bei dieser Krankheit verlieren besonders alte und manchmal auch junge Menschen ihr Gedächtnis. Man kann die Krankheit im Mutterleib von den eigenen Eltern vererbt bekommen. Dann kann die Alzheimer-Krankheit auch schon auftreten, wenn man jünger als 65 Jahre alt ist. Man kann sie aber auch einfach so bekommen, wenn man älter wird.

Die Alzheimer-Krankheit kann in drei Schritten verlaufen. Im ersten Schritt verlieren die Patienten langsam ihr Gedächtnis und können nicht mehr so gut lernen. Im zweiten Schritt können sie nicht mehr richtig sprechen und verlieren oft die Orientierung, weil sie nicht mehr richtig sehen, fühlen, riechen und schmecken können. Im dritten Schritt können sie überhaupt nicht mehr sprechen, erinnern sich an nichts mehr und können ihren Körper nicht mehr kontrollieren.

Bis zum dritten und letzten Schritt der Alzheimer-Krankheit dauert es meistens 8 bis 15 Jahre. Wenn eine Person einen Schlaganfall hatte, dann ist es wahrscheinlich, dass sie später auch die Alzheimer-Krankheit bekommen kann.

Was passiert bei der Alzheimer-Krankheit im Gehirn?

Wie genau die Alzheimer-Krankheit im Gehirn abläuft, wird noch erforscht. Bei der Alzheimer-Krankheit sterben langsam immer mehr Gehirnzellen ab, weil sich Eiweiß-Stoffe im Gehirn ablagern. Diese Ablagerungen werden Plaques genannt, sprich: Placks.

Diese Plaques verhindern, dass die Gehirnzellen mit Nahrung versorgt werden können. Deshalb sterben sie ab. Weil der Mensch die Gehirnzellen für sein Gedächtnis, zum Lernen und für seine Körperbewegungen braucht, verliert er all das während der Alzheimer-Krankheit immer mehr.