Allosaurus

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Eine Statue in einem Park: So soll der Allosaurus ausgesehen haben.
Heute gibt es nur noch Knochen zu sehen, so wie hier in einem Museum in San Diego in den USA.

Der Allosaurus war ein Dinosaurier, der als einer der größten Fleischfresser seiner Zeit gilt. Der Name Allosaurus kommt aus dem Griechischen und heißt übersetzt „andersartige Echse“. Bis heute ist nicht klar, ob er sich von Aas ernährt hat, also von bereits toten Tieren, oder ob er ein Raubtier war und im Rudel Tiere jagte. Man hat aber Knochen von Allosaurus-Skeletten gefunden, die vermuten lassen, dass er ein Raubtier war. Wahrscheinlich hat der Allosaurus auch kleinere Saurierarten gefressen.

Die Allosaurier lebten 10 Millionen Jahre lang auf der Erde. Diese Zeit ist allerdings etwa 150 Millionen Jahre her. Sie konnten bis zu zwölf Meter lang und mehrere Tonnen schwer werden. Sie gingen auf zwei Beinen und hatten einen großen Schwanz, mit denen sie das Gleichgewicht hielten.

Zu erkennen ist der Allosaurus an den kräftigen Hinterbeinen und Vorderarmen sowie an seinem sehr beweglichen Hals. Seine sehr scharfen Zähne sind wie bei Haien immer wieder nachgewachsen, wenn er sie zum Beispiel bei einem Kampf verloren hat.

Zu Hause waren die Allosaurier auf offenen und trockenen Flächen mit größeren Flüssen. Komplette Allosaurus-Skelette kann man sich in Deutschland im Senckenbergmuseum in Frankfurt am Main oder im Museum für Naturkunde in Berlin anschauen. In Berlin handelt es sich um die Kopie eines Tieres, das man in den USA gefunden hat.

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