Musketier

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Ein Bild aus dem Dreißigjährigen Krieg. Ein Musketier schießt gerade mit seiner Muskete. Sie ist so schwer, dass er sie auf einen Stock stützt.

Ein Musketier ist ein Soldat mit einer Muskete. Die Muskete ist ein Gewehr. Wenn man von Musketieren spricht, denkt man etwa an die Zeit vor 300 oder 400 Jahren.

Die Muskete ist ein langes Gewehr, das vorn geladen wird: Man schiebt die Kugel und das Pulver vorn in den Lauf. Die normalen Soldaten zu Fuß bekamen so eine Muskete mit. Daher nannte man die Fußtruppen schließlich „Musketiere“.

Die Musketiere haben aber auch mit anderen Waffen gekämpft. Man brauchte viel Zeit, um die Muskete neu zu laden. Darum hatten die Musketiere auch ein Schwert oder einen Spieß dabei.

Heute denken viele Leute an die „drei Musketiere“. So heißt ein Roman aus Frankreich, den Alexandre Dumas geschrieben hat. Das war um das Jahr 1850, als es schon keine Musketiere mehr gab. Die Musketiere im Roman sind eigentlich besonders fähige Soldaten, die den König bewachen. Sie kämpfen vor allem mit Schwertern und können gut reiten.



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