Benzin

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Tankstellen mit ihren Zapfsäulen stehen an vielen Straßen. Sie verkaufen Benzin und Diesel. Früher wurde man dort bedient, heute füllt jeder selber den Tank.
Für Boote oder an abgelegenen Orten eignen sich Kanister für den Transport von Benzin. Sie müssen aus einem besonderen Kunststoff hergestellt sein, sonst frisst das Benzin Löcher in sie hinein.

Benzin ist der Kraftstoff für Autos und andere Maschinen. Er ist ein Gemisch aus über150 verschiedenen Teilen und wird aus Erdöl hergestellt. Es gibt viele verschiedene Arten von Benzin. Flugbenzin beispielsweise ist noch stärker als Autobenzin.

Benzin muss zum entsprechenden Motor passen. An der Tanksäule ist deshalb die Oktanzahl angeschrieben. Das ist ein Maß für die Qualität des Benzins. Hat es zu wenige Oktan, klopft der Motor und nimmt Schaden. Früher hat man dem Benzin Blei beigemischt, damit der Motor nicht klopft. Das ist heute verboten, weil es die Abgase giftig macht.

Benzin soll nämlich die Umwelt möglichst wenig belasten. Die Fabriken müssen deshalb auch darauf achten, dass das Benzin wenig Schwefel und andere Schadstoffe enthält. Die strömen nämlich auch aus dem Auspuff. Sie schädigen Tiere und Pflanzen. Sie zerfressen auch die Fassaden von Gebäuden.

In einigen Ländern wird heute dem Benzin auch Öl aus Pflanzen beigemischt. So braucht es weniger Erdöl. Das Benzin wird dadurch zwar umweltfreundlicher, dafür braucht es dazu viel Ackerland. Das steht dann nicht mehr für die Produktion von Nahrungsmitteln zur Verfügung.

Nicht mit Benzin zu verwechseln ist Diesel. Man zapft ihn ebenfalls an der Tanksäule. Dieselmotoren funktionieren jedoch anders als Benzinmotoren. Die Zapfhähnen sind sogar so gemacht, dass man es nicht verwechseln kann.



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