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Malaria
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Die Malaria ist eine Krankheit, die hauptsächlich in südlichen, warmen Ländern vorkommt. Die Malaria bekommt man durch den Stich bestimmter Stechmücken. Deshalb heißen diese Mücken auch Malariamücken.
Wenn diese Mücken einen Menschen stechen, übertragen sie in ihrem Speichel sehr kleine Krankheitserreger, die Plasmodien. Die Plasmodien vermehren sich im Blut des Kranken. Das Wachstum dieser kleinen Malaria-Erreger dauert eine Weile und beginnt immer wieder von neuem. Deshalb bekommen Menschen, die Malaria haben, alle paar Tage ein sehr hohes Fieber. Jedes Jahr sterben fast eine Million Menschen an der Malaria. Die Hälfte davon sind Kinder. Die meisten Opfer gibt es in Afrika.
Das wichtigste Mittel gegen die Malaria ist die Bekämpfung der Malariamücken. Das macht man meistens, indem man sie mit Insektengift tötet. Das kann allerdings auch für andere Tiere und Menschen ungesund sein. Außerdem gewöhnen sich die Stechmücken an das Gift und sterben nicht mehr, wenn man es zu oft verwendet.
Der einzelne Mensch kann sich schützen, indem er verhindert, dass er von den Mücken gestochen wird. Malariamücken stechen besonders gerne abends und nachts. Deswegen kann man sich schützen, indem man unter Mückennetzen schläft. So können einen die Mücken nicht erreichen. Außerdem kann man feste Kleidung tragen, durch die die Mücken nicht stechen können, und man kann Mittel benutzen, die Mücken verscheuchen. Solche Mittel werden Schreckstoffe oder Repellents genannt.
Es gibt auch Medikamente, die verhindern, dass man angesteckt wird. Solche Medikamente nennt man Malaria-Prophylaxe. Ähnliche Medikamente kann man auch nehmen, wenn man an Malaria erkrankt ist. Leider funktionieren diese Medikamente nicht immer: einige Malaria-Erreger haben sich an sie gewöhnt. Es gibt keine Impfung gegen Malaria. }}