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Luxemburg (Stadt)
Die Geschichte der Stadt begann mit dem Bau einer Burg vor mehr als 1.000 Jahren. Neben dieser Burg entstand eine Stadt, die von einer Stadtmauer geschützt wurde. Nach und nach wurde die Verteidigungsanlage der Stadt immer besser und sie wurde zu einer riesigen Festung. Diese Festung war so bedeutsam, dass immer wieder Könige und Herrscher Europas Krieg führten, um die Stadt zu erobern. Nachdem sie gesiegt hatten, verbesserten und vergrößerten sie die Festung immer weiter. Die Einwohner der Stadt aber litten darunter. Vor etwa 150 Jahren beschloss man dann, die Festung zu einem großen Teil abzureißen und die Stadt zu öffnen. Nun konnte die Stadt wachsen.
Heute ist Luxemburg eine moderne Stadt, deren Einwohner aus vielen verschiedenen Ländern der Welt kommen. Deshalb hört man hier neben den drei Landessprachen Luxemburgisch, Deutsch und Französisch noch viele andere Sprachen. Außerdem arbeiten in der Stadt Luxemburg viel mehr Menschen als dort wohnen. Viele kommen jeden Tag aus anderen Teilen Luxemburgs und aus den Nachbarländern Belgien, Deutschland und Frankreich zum Arbeiten in die Stadt. Viele Menschen arbeiten in Banken oder anderen Betrieben, die mit Geld und Wirtschaft zu tun haben. In Luxemburg befinden sich auch einige wichtige Gebäude der Europäischen Union, wie zum Beispiel der Europäische Gerichtshof.
Die Reste der Festung und die Altstadt gehören zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Ein bekanntes Überbleibsel der Festung sind auch die vielen unterirdischen Verteidigungsgänge, die sogenannten Kasematten. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Adolphe-Brücke, die Gëlle Fra, die Kathedrale oder die modernen Gebäude der Europäischen Union.
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Gëlle Fra