Platon

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Platon aus Athen (427 – 347 v. Chr) war ein antiker, griechischer Philosoph. Gemeinsam mit seinem Schüler Aristoteles zählt er zu den bedeutendsten Philosophen aller Zeiten. Seine Philosophie, die er auf seiner eigenen Akademie lehrte, wurde immer in Dialogform vorgetragen. Der wichtigste Teil von Platons Philosophie ist die „Ideenlehre“. Darunter versteht man eine Einteilung der Welt in zwei Teile. Der eine Teil ist die „Sinneswelt“, also jene Welt, die man mit den Sinnesorganen wahrnehmen kann. Der andere Teil wird „Ideenwelt“ genannt und kann nicht mit den Sinnen wahrgenommen werden. Diese Ideenwelt besteht aus nicht sichtbaren Vorstellungen von all jenen Dingen, die auf der Erde anzufinden sind. Wenn Menschen zum Beispiel das Wort "Tisch" lesen, dann haben sie eine bestimme Vorstellung davon, wie ein Tisch aussieht. Dabei handelt es sich aber nur um eine "Idee" von einem Tisch. Platon forderte außerdem, dass es Kindergärten und Ganztagschulen geben sollte, da er der Meinung war, dass die Erziehung von Kindern sehr wichtig sei.