Bielefeld

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Die Sparrenburg in Bielefeld war Sitz des Grafen zu Ravensberg. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie nacheinander von Niederländern, Spaniern, Schweden und Franzosen besetzt. Im Hintergrund hat man den Blick auf die Bielefelder Innenstadt.

Bielefeld ist eine Stadt im Osten des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Über 300.000 Menschen leben in Bielefeld. Damit gehört es zu den 20 größten Städten von Deutschland. In Nordrhein-Westfalen sind nur sieben Städte größer: Köln, Düsseldorf, Essen, Dortmund, Bochum, Duisburg und Wuppertal.

Bielefeld gibt es seit dem Mittelalter. Es wurde erstmals im Jahr 1214 als Stadt erwähnt. Die Stadt wurde von der Adelsfamilie der Ravensberger zu einer großen Handelsstadt gemacht. Sie bauten die Sparrenburg als ihren Wohnsitz in Bielefeld. Im Dreißigjährigen Krieg wollten viele Länder Bielefeld erobern, weil es so wichtig war. Ab dem 17. Jahrhundert wurde es wichtig für die Herstellung von Stoffen aus Leinen.

Im Jahr 1867 gründete der Religions-Gelehrte Friedrich von Bodelschwingh in Bielefeld die Bethel-Anstalten. Die „Von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel“ gibt es bis heute. 18.000 Leute arbeiten für die Stiftungen, die sich um alte, kranke und behinderte Menschen kümmern. Bethel ist der größte Arbeitgeber in Bielefeld und die größte Sozialeinrichtung Europas.

In Bielefeld gibt es seit 1969 eine Universität und außerdem mehrere Hochschulen. „Dr. Oetker“ ist ein bekanntes Unternehmen, das in Bielefeld sitzt. Im Internet behaupten viele Menschen aus Spaß, dass es Bielefeld in Wirklichkeit gar nicht gibt. Die Stadt Bielefeld und einige ihrer Einwohner greifen diesen Witz manchmal auf, um Werbung für sich zu machen.



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